Bitte melden: Weitere Orte für mobile Rampen gesucht!

Seit November fördert Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) die Anschaffung von 50 mobilen Rampen für Bremen. Gesichert hat den fünfstelligen Förderbetrag im Haushalt die Linksfraktion. Bislang wurden etwas weniger als die Hälfte der Rampen vergeben. Für die restliche Fördersumme werden noch viel besuchte Bremer Orte gesucht, an denen Barrieren für Rollstuhlfahrer*innen mithilfe einer mobilen Rampe abgebaut werden sollen.

„Das Angebot wird bisher super angenommen“, freut sich Tim Sültenfuß, Initiator des Haushaltsantrags und behindertenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke in der Bremischen Bürgerschaft. „Viele Menschen haben sich gemeldet und Orte benannt. Mobile Rampen bekommen nun beispielsweise die Bremer Suppenengel, Guidos Sportgaststätte in Huchting, die Kneipe Horner Eck, das Kukoon und das Dokumentations- und Kulturzentrum Blumenthal (DOKU).“

Auf dieser Karte lässt sich nachverfolgen, an welche Orte bereits mobile Rampen ausgeliefert wurden: www.akbremerprotest.de/50-rampen/mehr-als-eine-barriere-weniger/

„Jetzt ist Halbzeit und letzte Chance“, sagt Sültenfuß. „Wer dafür sorgen möchte, dass sein Lieblingscafé, Kulturort oder seine Stammkneipe barrierefrei wird: Bitte bei der LAGS melden! Mit mobilen Rampen können wir unkompliziert Barrieren für Menschen mit Behinderungen abbauen und etwas Handfestes für die Inklusion in Bremen tun. Alle Rollstuhlfahrer*innen und ihre Freund*innen werden es Ihnen danken!“

Mit der Umsetzung des Förderprogramms hat nun die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Bremen (LAGS) begonnen und bittet Bürger*innen um Mithilfe: Sie sollen mittels Postkarten der LAGS Tipps geben, wo eine mobile Rampe für Rollstuhlfahrer*innen besonders dringend gebraucht wird. Mehr zur Aktion findet sich hier: www.akbremerprotest.de/50-rampen/