Antrag der Fraktion DIE LINKE: Mehr...
Die einzelbetriebliche Wirtschaftsförderung des Landes Bremen ist in ihrer Wirkung nicht geschlechtergerecht. Sie schafft und sichert nur in sehr geringem Maße Frauenarbeitsplätze. Eine wesentliche Ursache dafür sind die Vorgaben der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, aus der die einzelbetriebliche... Mehr...
Antrag der Fraktion DIE LINKE: Mehr...
Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE: Mehr...
Dringlichkeitsantrag der Fraktion DIE LINKE: Mehr...
Die Frage, wie eine konsequente feministische und antipatriarchale Politik im 21. Jahrhundert formuliert sein müsste, ist nicht leicht zu beantworten. Feminismus gilt als unsexy, als retro, hoffnungslos altbacken, insbesondere bei jüngeren Frauen.
Feminismus ist jedoch keinesfalls Schnee von gestern, er hat sich in den 80er Jahren gewandelt und seit den 90ern neue Gedanken aufgenommen. Die Frauenbewegung ist nach wie vor die größte und radikalste der neuen sozialen Bewegungen. In einer Perspektive der Transformation kommt ihr eine zentrale Rolle zu.
Die Frauenfrage geht nicht in der sozialen Frage auf. Patriarchale Strukturen und Frauenunterdrückung sind älter als der Kapitalismus und werden mit der Überwindung des Kapitalismus nicht automatisch aufgelöst. Um Herrschaft zu überwinden, müssen alle Herrschaftsstrukturen überwunden werden – zumal sie miteinander verquickt sind und sich gegenseitig stabilisieren.